Geheim-Treffen im US-Kongress: Abgestürzte Ufos sind „kein Scherz“

Ufo-Whistleblower David Grusch (r.) sagte unter Eid vor dem US-Kongress aus, die USA besäßen Ufo-Wracks

Ufo-Whistleblower David Grusch (r.) sagte unter Eid vor dem US-Kongress aus, die USA besäßen Ufo-Wracks

Foto: ELIZABETH FRANTZ/REUTERS
Von: Matthias Bieder

Stück für Stück kommen wir der Ufo-Wahrheit näher!

Am Freitag fand im US-Kongress ein geheimes Briefing („Top Secret/Sensitive Compartmented Information“) statt, dessen Inhalt wie aus einem Science-Fiction-Film klingt: Eine Abgeordneten-Gruppe wollten vom Generalinspekteur der US-Nachrichtendienste Thomas Monheim wissen, was wirklich an den Behauptungen von Ufo-Whistleblower David Grusch dran ist – und warum diese von Monheim als „glaubwürdig und dringend“ eingestuft wurden.

Navy-Piloten filmten Ufos, denen sie bei Übungseinsätzen begegnet waren

Navy-Piloten filmten Ufos, denen sie bei Übungseinsätzen begegnet waren

Foto: HANDOUT/AFP

Zur Erinnerung: Im Sommer hatte der ehemalige US-Militärgeheimdienstler Grusch unter Eid ausgesagt, die USA besäßen Wracks von abgestürzten Ufos (oder UAPs – Unidentified Anomalous Phenomena) inklusiver toter „Piloten“. Man würde versuchen, in geheimen Programmen die „nichtmenschliche Technologie“ nachzubauen. Seine Aussagen wurden von ehemaligen hochrangigen Militärs wie Ex-Army-Colonel Karl Nell oder Ex-Konteradmiral Tim Gallaudet gestützt. Zudem hatte Grusch behauptet, dass Mitwisser bedroht worden seien, um die Ufo-Wahrheit nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen.

Ufo-Insider hatten eigentlich nicht erwartet, dass es nach dem Meeting nennenswerte Neuigkeiten geben würde. Doch sie wurden eines Besseren belehrt! Denn diverse Kongress-Abgeordnete gaben trotz Geheimhaltungspflicht hinterher ihre Einschätzung ab. Zuerst hatte grewi.de berichtet.

„Interdimensionale Lebenwesen"

► Dem demokratischen Abgeordneten Jared Moskowitz zufolge seien bisher nicht alle Aussagen von Grusch untersucht worden – aber bereits viele als „glaubwürdig“ eingeschätzt worden. „Nachdem, was wir gehört haben, sind viele der Behauptungen von Grusch berechtigt“, schrieb Moskowitz bei X (ehemals Twitter).

► „Das Ganze ist kein Scherz. Es ist eine ernsthafte Angelegenheit der nationalen Sicherheit“, so der Demokrat Robert Garcia.

► Der republikanische Abgeordnete Tim Burchett, der sich schon seit Längerem für die Offenlegung der Ufo-Geheimnisse der USA engagiert, betonte, dass er sich nach dem Meeting in seinen „Ansichten bestärkt sehe.“ Und weiter: „Ich glaube, dass sie die Sache vertuschen wollen und das haben sie ziemlich genau bestätigt.“

► Und die republikanische Abgeordnete Anna Paulina Luna erklärte, sie glaube David Grusch. „Sehen Sie, zum ersten Mal in der Geschichte gibt es einen Whistleblower, der der gesamten Welt sagt, dass es noch etwas anderes als menschliche Lebensformen gibt. Grusch sprach von interdimensionalen Lebewesen.“ Und nicht von „Außerirdischen oder Aliens“.

Schon lange glauben Forscher wie etwa Jaques Vallée, dass das Ufo-Phänomen aus einer anderen „Realität“ stammt und die Menschheit seit Jahrtausenden begleitet – und sich im Laufe der Zeit in wechselnden Formen zeigt.

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